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Der Stuttgarter Hauptbahnhof

Ein Meisterwerk der Architektur
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Die Architekten Bonatz & Scholer

Paul Michel Bonatz

1877 geb. am 6. Dezember in Solgne bei Metz
1881-98 Kindheit in Rappoltsweiler und Haguenau / Elsass
1896 Abitur, Beginn des Maschinenbaustudiums in München
1897 Wechsel zum Architekturstudium
1900 Diplom, Studienreise nach Oberitalien
1900-01 Mitarbeiter von Theodor Fischer (1862-1938) auf dem Stadtbauamt München;
Studienreise nach Süditalien und Sizilien
1902 Heirat mit Helene Fröhlich
1902-06 Assistent von Theodor Fischer an der TH Stuttgart
1907 Bau des ersten eigenen Hauses, Sektkellerei Henkell / Wiesbaden
1908 Nachfolger von Theodor Fischer an der TH Stuttgart (dort bis 1943)
1910 Beginn der Zusammenarbeit mit Friedrich Eugen Scholer;
1. Preis im Wettbewerb für die Stadthalle Hannover
1910-12 Unibibliothek Tübingen
1911 1. Preis im Wettbewerb für den neuen Bahnhof in Stuttgart;
Bau des zweiten eigenen Hauses
1913 Studienreise nach Ägypten
1914 Baubeginn am Stuttgarter Hauptbahnhof
1916 Reise nach Istanbul anlässlich des Wettbewerbs für das
deutsch-türkische Haus der Freundschaft
1918 Mitglied des Vollzugsausschusses der Arbeiterräte als Delegierter der geistigen Arbeiter
1919 Reform des Architekturstudiengangs an der TH Stuttgart (»Stuttgarter Schule«)
1920 Städtebauliche Planung für Köln
1922 Eröffnung des ersten Bauabschnitts des Stuttgarter Hauptbahnhofs
1924 Studienreise nach Stockholm
1925 Studienreise nach Spanien
1926 Erster Bebauungsvorschlag für die Werkbundsiedlung am Weißenhof;
Nach Meinungsverschiedenheiten mit Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969)
zieht sich Bonatz zurück
1926-33 Mitarbeit bei den Staustufen des Neckarkanals
1928 Fertigstellung des Stuttgarter Hauptbahnhofs
1930 Preisrichter beim internationalen Wettbewerb für Groß-Madrid
1931 Austritt aus der Architektenvereinigung »Der Block« wegen »unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten« mit Paul Schultze-Naumburg (1869-1949)
1932-36 Bau des Kunstmuseums Basel gemeinsam mit Rudolf Christ (1895-1975)
1933 Aufnahme von Bruno Taut (1880-1938) im Haus Bonatz auf seiner illegalen Durchreise von Moskau in die Schweiz; Kochenhofsiedlung; Denunzierung und Verhör durch die Gestapo
1935-41 Mitarbeit beim Bau der Reichsautobahn
1937 Jurymitglied bei der Weltausstellung in Paris und Freundschaft
mit Auguste Perret (1874-1954)
1939-43 Zusammenarbeit mit Albert Speer (1905-1981)
1942 Preisrichter beim internationalen Wettbewerb für das Atatürk-Mausoleum in Ankara
1943-46 Berater des türkischen Kultusministeriums in Ankara
1944 Im Februar Reise in die Türkei nach letztem Aufenthalt in Deutschland
1944-48 Bau einer Beamtenwohnstadt und der Staatsoper in Ankara
1946-53 Professor an der TU Istanbul
1954 Rückkehr nach Stuttgart
1956 am 20. Dezember in Stuttgart gestorben

Friedrich Eugen Scholer

1874 geb. am 10. April in Sydney / Australien;
Nach d. Schulzeit Studium an der School of Arts
1897 Fortsetzung des Studiums an der TU München
bis 1904 Mitarbeiter von Friedrich von Thiersch (1852-1921)
1905 Eigenes Büro
1910-43 Partnerschaft mit Bonatz. Von da an tritt Scholer als eigenständiger
Architekt nur noch selten auf, bereits Ende der 1920er Jahre zieht er sich allmählich
aus dem gemeinsamen Büro zurück unter Beibehaltung der vollen Bezüge
1948 gestorben im Mai auf einer Reise in Oberbayern

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